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Tierversuche
 




Ca. 300 Millionen Tiere werden weltweit gequält und getötet. Jahr für Jahr! Für die Forschung im zivilen und militärischen Bereich. Für die Ausbildung. Für die Testung von Drogen, Alkohol und Tabak.

Für die Prüfung von Chemikalien wie Wasch- und Putzmittel, Kosmetika, Unkrautvertilgungsmitteln, Gifte jeder Art. Für Arzneimittel und zunehmend für Gen- und Klonversuche.



Die Bandbreite der Versuche am nicht betäubten Tier ist erschreckend: Tiere werden aufgeschnitten, zersägt, verbrüht, verbrannt, mit Krankheiten und Giften infiziert, ihre Organe zerstört, herausgeschnitten, die Glieder verrenkt oder gebrochen, Nerven freigelegt, zerschnitten, mechanisch oder elektrisch gereizt. Man lässt sie verhungern, verdursten, erfrieren oder ersticken. Es wird ihnen wahlweise kochendes oder eiskaltes Wasser ins Innere gepumpt oder gar die Haut vom Leib gezogen. Tiere unterschiedlichster Art werden zusammengenäht oder man verpflanzt ihnen einen zweiten Kopf oder ein zweites Herz. Sie müssen nicht nur Medikamente schlucken, künstliche Gelenke tragen, Zigarettenqualm und Autoabgase einatmen, sondern auch die Wirkung neuer Waffen, Gase, Kosmetika, Wasch- und Schädlingsbekämpfungsmittel, etc. über sich ergehen lassen.


Doch all diese Grausamkeiten und Quälereien tragen nicht etwa zum "Wohle des Menschen" bei, nein, sie verhindern einen echten Fortschritt. Jede Aussage zur Übertragbarkeit auf den Menschen ist spekulativ und dem Zufall überlassen. So wird im Versuch zwar die Wirkung einer Substanz auf den tierischen Organismus festgestellt, nicht jedoch seine heilende oder krankmachende Wirkung beim Menschen. Die Zahlen von schwer schädigenden und tödlichen Nebenwirkungen der im Tierversuch geprüften und für unbedenklich erklärten Medikamente und chemischen Substanzen belegen, dass Tierversuche keineswegs zum Wohle des Menschen beitragen. Weder können umwelt- und ernährungsbedingte noch psychosomatische Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten oder der Suche nach einem geeigneten Heilmittel berücksichtigt werden. Am Ende bleibt doch immer der gesetzlich vorgeschriebene klinische Versuch am Menschen.


Das Leiden der Tiere beginnt bereits bei ihrer Haltung. In viel zu engen Käfigen, oft einzeln und ohne Beschäftigungsmöglichkeit, vegetieren sie vor sich hin. Hinzu kommen Ängste vor dem Ungewissen und die ihnen zugefügten körperlichen Qualen durch Operationen, Chemikalien und Verstümmelungen. Die Versuchstiere sind dem Menschen gnadenlos ausgeliefert.


Jedem Tier steht ein artgerechtes Leben und Unversehrtheit zu. Der Mensch hat kein Recht, ihnen, nur weil sie nicht zu seiner Spezies gehören, das zuzufügen, was er selbst nicht ertragen will.
Menschen und Tiere haben eines gemeinsam - sie sind fähig, Schmerz, Leid und Freude zu empfinden. Diese Eigenschaften verbieten es von selbst, Tiere in Versuchen zu missbrauchen. Selbst die humansten Gründe können hierfür keine Rechtfertigung sein.




--> PETA




Kosmetik-Positivliste des des deutschen Tierschutzbundes im folgenden Link

--> LISTE


 
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